Festschrift 40 Jahre

KATHOLISCHES SIEDLUNGSWERK SIEGBURG E. V. 1948- 1988 MARIEN FR/ED

Liebe Bewohner der Siedlung „Marienfried", als ich zum erstenmal als Pfarrer von St. Dreifaltigkeit Gemeindemitgliedern in der Siedlung „Marienfried" die Krankenkommunion brachte, orientierte ich mich am „Bildstock", der am Eingang zur Siedlung errichtet wurde. Die Bewohner der Siedlung haben ein Marienbild aufgestellt, das die Mutter Gottes mit dem Jesuskind darstellt. Darunter ist auch eine Tafel mit der Inschrift angebracht „In dankbarer Erinnerung dem Gründer der Siedlung Marienfried" Pfarrer Paul Moog 1903-1978 Ich habe Pfarrer Moog noch persönlich gekannt und wußte, daß er ein großer Verehrer der Mutter Gottes war. Deshalb interessierte ich mich dafür, wo der Name der Siedlung „Marienfried" herkam. Wieich erfuhr, soll am 25. 4., 25. 5. und 25. 6. 1946 in Marienfried/Süddeutschland die Mutter Gottes erschienen sein. Die Mutter Gottes hat sich in Marienfried, wie an so vielen Orten vorher, Menschen offenbart und den Willen Gottes verkündet. Diese Offenbarungen stimmen weitgehend mit den Offenbarungen der Gottesmutter an anderen Erscheinungsorten überein. Vom modernen Menschen werden Buße und Umkehr und die Hinwendung zu Gott gefordert. Diese Botschaft wird von vielen Menschen unserer Zeit nicht mehr ernst genommen. Der russische Dichter Dostojewski schrieb schon vor vielen Jahren „Der Westen hat Christus verloren, und damit muß er verloren gehen." Sie haben damals vor 40 Jahren in großer Not und unter den schwierigsten Bedingungen die Siedlung „Marienfried" erbaut. Dazu gehörten viel Mut, Einsatz, körperliche Arbeit und auch menschlicher Zusammenhalt, der heute weitgehend fehlt. Als gläubige Christen haben Sie Ihr Werk begonnen und Gott hat seine Hand darüber gehalten. Die Mutter Gottes wird in der Lauretanischen Litanei „Mutter der Christen" genannt. So hoffe ich, daß Sie auch die weitere Zukunft Ihrer Siedlung unter den mütterlichen Schutz der Gottesmutter stellen. Die meisten Siedlungsbewohner haben bis heute treu zur Kirche gehalten und nehmen am Leben der Pfarrgemeinde St. Dreifaltigkeit teil. Mich hat es sehr gefreut, bei verschiedenen Festen und Feiern erlebt zu haben, wie gut die Bewohner der Siedlung zusammenhalten und sich in Freud und Leid in eine gute Gemeinschaft zusammenfinden. So ist mein Wunsch an Ihrem Jubiläum, daß Sie das Muttergottesbild am Eingang zu Ihrer Siedlung immer in Ehren halten! Die Mutter Gottes möge ihre schützende Hand über die Siedlung „Marienfried" und ihre Bewohner halten und sie alle am Ende Ihres Lebens zu Christus führen, der für alle, die an ihn glauben und auf ihn vertrauen, eine himmlische Wohnung bereit hält. iLLw 2

Grußwort Zum 40jährigen Jubiläum der Katholischen Siedlungsgemeinschaft „Marienfried" gratulieren wir im Namen der Kreisstadt Siegburg und auch persönlich sehr herzlich. Im Jahre 1948 eine Siedlungsgemeinschaft zu gründen hieß, in einer schweren, noch durch die Kriegsfolgen gezeichneten Zeit einen Neuanfang zu beginnen, mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Diese Hoffnungen haben sich bestätigt. Dem wirtschaftlichen Aufschwung folgte die Konsolidierung des Erreichten, auch wenn es jederzeit galt, Probleme zu bewältigen. Selbsthilfe und Hilfe zur Selbsthilfe waren und sind Voraussetzungen und Garanten für eine funktionierende Gemeinschaft; dies gilt insbesondere auch für die Siedlungsgemeinschaft. In den 4 Jahrzehnten, die seit der Gründung der Katholischen Siedlungsgemeinschaft „Marienfried" vergangen sind, wurden diese Vorstellungen mit Einsatzfreude und Tatkraft verwirklicht. Trotzdem ist die freiwillig übernommene Aufgabe unverändert aktuell. Das Eigenheim besitzt für das soziale und menschliche Wohlbefinden einer Familiengemeinschaft nach wie vor besondere Bedeutung. Die positive Wirkung zwischen Wohn- und Siedlungsform und der familiäre Zusammenhalt kommen nicht nur den Kindern, sondern in hohem Maße auch den älteren Menschen zugute. Am Beispiel Ihrer Siedlergemeinschaft werden die genannten Aspekte deutlich. Seit nunmehr 40 Jahren leben Sie wirkliche Gemeinschaft. Hierzu übermitteln wir Ihnen allen anläßlich des Jubiläums unsere besten Glückwünsche und verbinden diese mit den Wünschen für einen guten Verlauf der Jubiläumsfeier und die weitere gedeihliche Zukunft Ihrer Siedlergemeinschaft. Mit den besten Grüßen (Dr. h.c. Herkenrath, MdB) Bürgermeister (Dr. Machens) Stadtdirektor 3

Vierzig Jahre Katholisches Siedlungswerk Siegburg e. V.Marienfried. Eine stolze Zeit seit der Gründung. Wenn wir heute rückblickend auf die schweren, von der Wohnungsnot geprägten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sehen, sind wir mit der älteren Generation froh, sie überwunden zu haben, während die jüngere Generation ihren Blick mit Recht auf die Zukunft richtet. Die Katholische Siedlungsgemeinschaft Siegburg-Marienfried kann mit Genugtuung auf die Vergangenheit zurückblicken, auf die harte Arbeit, die Opfer und Entsagungen der damaligen Zeit. Der Glaube aber an eine Zukunft und der Glaube an ein Gelingen dieses Siedlungswerkes hat vor 40 Jahren eine Gemeinschaft geformt, die mit Recht stolz sein kann auf ihre Leistungen und auf ihr Bestehen. Siegburg, im April 1988 4 Heinrich Krudewig 1. Vorsitzender

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Zu Ehren des ewigen Christus-König. Im Vertrauen auf die Göttliche Vorsehung und die Gnadenvermittlung der dreimal wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt. Unter dem Schutze der Stadt- und Pfarrpatrone des hl. Erzengel Michael der hl. Servatius und Anno sei dieser GRUNDSTEIN gelegt für den Aufbau der Christlichen Familie durch das kath. Siedlungswerk Siegburg. Im Jahre des Heiles 1949 am 25. September, dem Tage der Übertragung der Reliquien des hl. Anno. Amen. In schwerster Zeit der Wohnungsnot, als noch größere Drangsale in den durch zwei Weltkriege zermürbten Menschenherzen war. Möge auf diesem bescheidenen Beitrag zur Lösung der sozialen Frage Gottes Segen ruhen. Die Rettung des Menschengeschlechtes fängt bei der Familie an. (Kolping) t Jos. Card. Frings 5

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Zum christlichen Gedenken an Paul Moog Pfarrer an St. Liebfrauen in Siegburg-Kaldauen Gründer und Siedlervater des Kath. Siedlungswerkes Siegburg e. V.Marienfried 7

t Unseren Toten Jubiläen sind Tage der Freude, der Erinnerungen. Es sind aber auch Tage der Besinnung, an denen unsere Gedanken mehr denn je bei den Siedlerfreunden weilen, die nicht mehr unter uns sein können, weil der Herr über Leben und Tod sie zu sich abberufen hat. Wind August 17.02.1956 Krakofski Josef 17.07.1981 Hauptmann Hubert 06.04.1957 MuchowHans 01.09.1981 Engels Wilhelm 07.10.1959 Künemund Andreas 14.02.1982 Muck Engelbert 19.10.1964 Schwabe Wilhelm 06.09.1982 Stocksiefen Heinr. 31.12.1966 Bauer Fr. Wilhelm 11. 10. 1982 Wielpütz Jakob 13. 05. 1968 Krieger Josef 28.10.1982 Padberg Karl 15.07.1969 Schmitz Stephan 04. 07. 1983 Brodesser Wilhelm 07.10.1969 Bergmann Johann 19.03.1984 Schmitz Willi 18. 07. 1970 Schibilski Johann 01. 08. 1984 Rottländer Jakob 18. 10. 1974 Brenig Hermann 26.12.1984 Hartmann Valentin 05. 06. 1975 Lückerath Arnold 20.11.1985 Klein Peter 04. 02. 1978 Sommerheuser Wilh. 14. 02. 1986 Schneider Johann 17. 09. 1978 Henseler Josef 29.01.1987 Müller Wilhelm 11. 03. 1979 Schinke Karl 17. 02. 1987 Manderla Anton 18.12.1979 Stocksiefen Ernst 10. 03. 1988 Miebach Peter 11. 05. 1981 0/igschläger Hans 21.04.1988 Pfarrer Paul Moog 1. Oktober 19 78 Dirks Helene 05.04.1961 Manderla Marta 20. 04. 1978 Wind Agnes 18. 03. 1967 Sommerheuser Katha. 31. 05. 1979 Schneider Maria 07. 09. 1970 Lerch Walburga 29. 08. 1979 Hartmann Maria 03. 03. 1972 Stommel Wilhelmine 30. 10. 1979 Padberg Katharina 25. 08. 1973 Lückerath Josefine 18.04.1982 Schmitz Katharina 04. 03. 1976 Herrmann Anna 10. 11. 1982 Klein Anna 02. 09. 1977 Brodesser Helene 03.09.1986 8

DER VORSTAND Heinrich Krudewig 1. Vorsitzender Peter Klein 2. Vorsitzender Hans-Wilhelm Schmitz Schriftführer Heinrich Linden Kassierer Heinrich Dirks Beisitzer Josef Willms Beisitzer Heinz Brodesser Beisitzer Rolf Krieger Beisitzer Helmut Knorre Beisitzer 9

40 Jahre „Marienfried" Im Jahre 1948 tauchte erstmals der Gedanke des „Siedelns" aus den Reihen der KAB auf. Die erste Satzung wurde am 20. Juli 1948 im Paulusheim Siegburg von den Gründern der Siedlung Marienfried beschlossen. Initiator und Gründer des katholischen Siedlungswerkes Siegburg e. V. war Pfarrer Paul Moog, damals noch Kaplan in der Pfarrei St. Anno, Siegburg. Er sammelte einige Mannen um sich, damit der Siedlungsgedanke Wirklichkeit werden sollte. Diese Männer waren: Stephan Schmitz, Johann Bergmann, Hans Oligschläger, Peter Over, Heinrich Stocksielen. Als technischer Berater wurde Hermann Neukirchen, Bau.-1ng. aus Siegburg, zu den Besprechungen eingeladen. Für alle war das „Siedeln" Neuland. Zahlreiche Umfragen, Besprechungen, auswärtige Besuche waren erforderlich, damit der Rahmen für das Gedeihen des Werkes gesteckt werden konnte. Besonders schwierig war die Finanzierung des Siedlungsvorhabens. Hier galt es vor allem Klarheit zu schaffen, zumal der Grundstückskauf akut war. Die Alexianer-Genossenschaft stellte uns in großzügiger Weise- auf Grund intensiver Verhandlungen des Pfarrer Moog und Stephan Schmitz - rund 25 Morgen Land zur Verfügung. In finanzieller Hinsicht wurden wir von der damaligen Rheinischen Zellwolle AG, Siegburg, in Form eines Darlehens unterstützt. Nun nahm das Siedlungswerk Formen an. Ein Bebauungsplan wurde aufgestellt und zur Genehmigung der Stadtverwaltung Siegburg eingereicht. In der Zwischenzeit beauftragte der amtierende Vorstand am 20. Februar 1949 Hans O/igschläger eine neue Satzung zu entwerfen. Außerdem sollte durch ein Flugblatt in der Kirchenzeitung auf unser Siedlungsvorhaben hingewiesen werden. Annähernd 100 Bewerbungen bzw. Meldungen gingen ein. Nun wurden auch Richtlinien für unser Siedlungswerk entworfen. Am 29. März 1949 wurde beschlossen, für den 3.April 1949 eine konstituierende Versammlung einzuberufen. Zu dieser Versammlung im St. Annoheim erschienen alle 34 siedlungswil/ige Bewerber, die aus allen Berufsschichten kamen. 10

Die vorgelegte Satzung wurde einstimmig angenommen. Erste Vorstandswahl am 3. April 1949: Stephan Schmitz Wilhelm Stommel PeterOver Hans Oligschläger Kaplan Paul Moog Johann Bergmann Bau-Ing. H. Neukirchen Wir wurden nunmehr als 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Kassierer Schriftführer Beisitzer Beisitzer Beisitzer ,,katholisches Siedlungswerk Siegburg e. V." in das Vereinsregister eingetragen. Es wurde eine „Förderungskasse" gegründet. Im Vertrauen auf unser Werk, stellten zahlreiche Siegburger Bürger zinslose Darlehen zur Verfügung. Vorausgegangen war, daß unser geistlicher Vater, damals Kaplan von den Kanzeln der Siegburger Pfarreien um Unterstützung bat. Nun konnte das Werk beginnen. 11

Am 24. Juni 1949 wurde mit der Arbeit begonnen. Herr Wilhelm Ditscheid übernahm als Bauleiter die Baustelle. Jeder Siedler wurde verpflichtet, 80 Stunden im Monat zu arbeiten. Das war eine enorme Leistung, da diese Stunden ja außerhalb der normalen Berufszeit zu leisten waren. Die Urlaubszeiten waren mit Arbeit ausgefüllt. Es entstand eine Kleinsiedlung-46 Kleinsiedlerstellen - in reiner Eigenleistung, einschließlich des gesamten Straßenbaues. Am 7. August 1949 beschloß die Mitgliederversammlung, die Trägerschaft unserer Kleinsiedlung der „Aachener Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft m.b.H. in Köln" zu übertragen, da für die Förderung unseres Vorhabens öffentliche Mittel in Anspruch genommen wurden. Wir entschieden uns für den Typ MDE 2 mit Einliegerwohnung. Von Juni 1949 bis August 1949 lief unsere Steinproduktion bereits auf Hochtouren. In Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen wurden Arbeitsplanung und Fortschritt der Arbeiten immer wieder besprochen. Eine echte Gemeinschaft! Am 25. September 1949 erlebten wir den ersten sichtbaren Erfolg. An diesem Sonntag, dem Tag der Übertragung der Reliquien des HI.Anno, wurde der Grundstein durch Seine Eminenz Erzbischof Joseph Kardinal Frings gelegt. Die Siedlung wurde der dreimal wunderbaren Mutter und Königin von Schönstatt geweiht. Deshalb beschloß auch die Mitgliederversammlung am 13.August 1950, unserer Siedlung den Namen „Marienfried" zu geben. Um unsere Arbeiten zu forcieren, wurden im Frühjahr 1950 Maurer-Umschüler, die eine praktische Ausbildung benötigten, auf unserer Baustelle eingesetzt. Durch die rege Tätigkeit und die fleißige Arbeit konnten im Juli 1950 die ersten Kleinsiedlerstellen bezogen werden. Am 29. September 1951 feierten wir unser erstes Richtfest. Für alle Siedler ein Erlebnis. Aber auch für zahlreiche geladene Gäste. Hier sei besonders das Glückwunschschreiben des verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Adenauer erwähnt. Die Siegburger Zeitung schrieb schon am 14.Juli 1951: ,,Und wir können zu den weiteren Plänen des Kaplans von St. Anno nur mit Faust sagen: Ergreift das Werkzeug, Schaufel rührt und Spaten! Das Abgesteckte muß sogleich geraten. Auf strengstes Ordnen, raschen Fleiß Erfolgt der allerschönste Preis; Daß sich das größte Werk vollende, Genügt ein Geist für tausend Hände." Bis zum Richtfest wurden 20 Kleinsiedlerstellen schlüsselfertig erstellt, vier befanden sich im Rohbau. 12

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Nun begannen wir mit dem 2. Bauabschnitt an der Autobahn. Das Gelände bereitete uns viel Schwierigkeiten. Verständlicherweise ließ der Einsatz nach fast drei harten Jahren auch nach. Aber die gegenseitige Achtung und Verpflichtung ließ das gesteckte Ziel und das Werk vollenden. Die 46. Siedlerstelle wurde noch zusätzlich für eine Familie mit zwölf Kindern errichtet. Hier halfen zahlreiche Theologiestudenten, allen voran der heutige Pfarrer Box/er, ein gebürtiger Siegburger. Im Jahre 1954 zog der letzte Siedler ein. Es bliebe noch eine schöne und nette Begebenheit zu erwähnen. Die Siedler, die ihr Haus bezogen, stifteten aus Freude und aus dem Gefühl der Kameradschaft ein Fäßchen Bier. Dann wurde die Schwere der Arbeit vergessen und neuer Mut getankt. Viele von uns haben eine neue Heimat gefunden. Alle sind seßhaft geworden. Auch nach 40 Jahren gilt unser Dank denen, die uns geholfen haben, durch ihre Unterstützung das Werk zu vollenden. Wir danken unserem verstorbenen Siedlervater, Herrn Pfarrer Moog, den Förderern, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Regierung Köln für die Bereitstellung der öffentlichen Mittel der Stadtvertretung und Stadtverwaltung Siegburg für ihre Hilfe bei der Entwicklung und kostenlosen Vermessung unseres gesam14

ten Geländes. Dank auch der„Aachener", die uns durch ihre Unterstützung dazu verholfen hat, daß das Siedlungsvorhaben ohne Unterbrechung durchgeführt werden konnte. Besonderen Dank der Alexianer-Genossenschaft, die es uns ermöglichte, diese wunderbare Siedlung durch Hergabe des Landes zu erstellen. Unseren allerherzlichsten Dank Seiner Eminenz für die Grundsteinlegung. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei dem Verbaod katholischer Siedler und dem Deutschen Siedlerbund bedanken, die uns bei der Ersteinrichtung unserer Siedlerstellen tatkräftig geholfen haben. Aber auch unseren Dank an den himmlischen Vater, der unser Werk segnete. Der nachfolgende kurze Überblick soll aufzeigen, was von uns geschaffen wurde: Es wurden 46 Kleinsiedlerstellen mit 91 Wohnungen erstellt. An Arbeitsstunden wurden insgesamt geleistet 202 500, das entspricht einem Wert von insgesamt DM 345 000,-. Das Gesamtvolumen bis 1954 betrug einschließlich der Selbsthilfe von DM 345 000,- DM 1 093 000,-. Wir glauben mit Recht, auf diese Leistung stolz sein zu können. Siegburg, im April 1988 ,, Marienfried" 15

Programm und Festfolge Schirmherr: Pfarrer Heribert Müller Samstag, den 4. Juni 1988 ab 15 Uhr: Straßenfest in der Sonnenstraße der Siedlung Marienfried. Festtag Sonntag, den 28. August 1988 9.30 Uhr hl. Messe, anschließend im Pfarrheim Festcomers. Festfolge 1. Gesangsvortrag des Kirchenchores St. Dreifaltigkeit 2. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Heinrich Krudewig 3. Gesangsvortrag des Kirchenchores 4. Festansprache von Herrn Dr. Norbert Jakobs 5. Gesangsvortrag des Kirchenchores 6. Gratulationscour 7. Schlußwort Anschließend gemeinsames Mittagessen im Hotel Jagdhaus Stey, Viehtritt. Samstag, den 29. Oktober 1988 Gemütlicher Abend mit Verlosung und Mitgliederehrung in der Hubertusklause, lnh. Jos. Busch, Jakobstraße. 16

Erinnerungen an das 25jährige 17

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