Festschrift 40 Jahre

Nun begannen wir mit dem 2. Bauabschnitt an der Autobahn. Das Gelände bereitete uns viel Schwierigkeiten. Verständlicherweise ließ der Einsatz nach fast drei harten Jahren auch nach. Aber die gegenseitige Achtung und Verpflichtung ließ das gesteckte Ziel und das Werk vollenden. Die 46. Siedlerstelle wurde noch zusätzlich für eine Familie mit zwölf Kindern errichtet. Hier halfen zahlreiche Theologiestudenten, allen voran der heutige Pfarrer Box/er, ein gebürtiger Siegburger. Im Jahre 1954 zog der letzte Siedler ein. Es bliebe noch eine schöne und nette Begebenheit zu erwähnen. Die Siedler, die ihr Haus bezogen, stifteten aus Freude und aus dem Gefühl der Kameradschaft ein Fäßchen Bier. Dann wurde die Schwere der Arbeit vergessen und neuer Mut getankt. Viele von uns haben eine neue Heimat gefunden. Alle sind seßhaft geworden. Auch nach 40 Jahren gilt unser Dank denen, die uns geholfen haben, durch ihre Unterstützung das Werk zu vollenden. Wir danken unserem verstorbenen Siedlervater, Herrn Pfarrer Moog, den Förderern, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Regierung Köln für die Bereitstellung der öffentlichen Mittel der Stadtvertretung und Stadtverwaltung Siegburg für ihre Hilfe bei der Entwicklung und kostenlosen Vermessung unseres gesam14

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